Diese Kommunikative Fähigkeiten sind heutzutage unerlässlich
Diese Kommunikative Fähigkeiten sind heutzutage unerlässlich!
Unter Kommunikation versteht man im allgemeinen das Teilhaben lassen an oder den Austausch von Information. Dabei können Informationen die harten Fakten, aber auch persönliche Gefühle oder Meinungen sein. Es ist unmöglich, nicht zu kommunizieren. Denn neben der direkten Kommunikation, zum Beispiel der mündlichen oder schriftlichen Kommunikation, gibt es die teilweise indirekte para- und nonverbale Kommunikation. Sitzen wir uns beispielsweise gegenüber, blicken uns mit leicht gesenkten Köpfen und zusammengezogenen Augenbrauen an, ziehen die Mundwinkel nach unten und haben die Arme vor dem Körper verschränkt, dann kann die Aussage: „Es ist immer wieder eine Freude Sie zu sehen!“ etwas unpassend wirken. Wenn diese Aussagen noch zusätzlich mit Abscheu in der Stimme formuliert wird, ist der Unterschied in der direkten und indirekten Kommunikation fast greifbar.
Und selbst, wenn es mir möglich ist meine freundlichen Worte mit der entsprechenden Gestik, Mimik und Stimmlage zu unterstützen, dann können Mikroausdrücke meine wahren Gedanken und Emotionen zeigen. Mikroausdrücke sind nonverbale Reaktionen im Gesicht oder in der Haltung, die für wenige Zehntelsekunde ungewollt auftreten und dann wieder kontrolliert werden können. Dabei werden starke emotionale Ausdrücke wesentlich deutlicher auftreten, als weniger starke.
Die Mündliche Kommunikation läuft zu circa 80% nonverbal bzw. paraverbal, zum Beispiel Stimmenlage oder Tonhöhe, ab. Die restlichen 20% sind die Informationen aus dem tatsächlich gesprochenen Wort. Das bedeutet, dass eine offene Haltung, ein aktives zugewandtes Zuhören und offener Augenkontakt essentiell für eine erfolgreiche Kommunikation sind. Die Worte und die Körpersprache sollten dabei dem Gegenüber angepasst werden und, im Gegensatz zu dem Beispiel oben, zueinander passen. Spreche ich mit einem Kollegen, kann dies anders als mit einem Vorgesetzten sein. Dabei sollten meine Worte in passender und verständlicher Sprache gewählt werden, damit meine Ziele, meine Meinungen und Ideen deutlich werden. Hochdeutsch ist als Sprachstil, natürlich abhängig vom gesprochenen regionalen Dialekt, am besten geeignet.
Im Gegensatz zur mündlichen Kommunikation bietet die schriftliche Kommunikation keine Möglichkeit zum Vergleich zwischen verbaler und para- bzw. nonverbaler Kommunikation. Hier zähl das geschrieben Wort und dabei kann sich nur vorgestellt werden, ob der Schreibende lächelt oder mit vor Zorn verzogenem Gesicht die Nachricht formuliert. Bei der schriftlichen Kommunikation ist demnach die Wahl des Sprachstils mit entscheidend für einen erfolgreichen Austausch. Auch hier ist eine grammatikalisch korrekte Businesssprache, zum Beispiel Hochdeutsch, die beste Wahl. Der Brief oder die E-Mail sollte sowohl den Inhalt des Gesprächsgegenstandes als auch das Ziel beschreiben. Für den Einstieg ist der Kontakt mit einer Beschreibung der Situation, des Grundes oder des Problems herzustellen. Damit kann der Leser den Kontakt entsprechend einordnen.
Um eine gute und erfolgreiche Kommunikation zu führen, ist es immer sinnvoll Gemeinsamkeiten zu finden. Damit lässt sich eine Grundlage der gleichen Richtung schaffen und es signalisiert ein Entgegenkommen. Im Gespräch kann dabei ein Anknüpfen an ein schon besprochenes Thema eine gute Möglichkeit sein. In einem Brief oder einer E-Mail der Verweis auf einen Gemeinsamen Gegenstand, wie einen Kunde, einen Geschäftsabschluss oder ein Produkt.