Erfahren Sie, welcher der richtige Führungsstil für Ihren Erfolg ist
Welcher der richtige Führungsstil für Ihren Erfolg ist.
Alle drei Begriffe bedeuten eine planende, koordinierende und kontrollierende Tätigkeiten in einer Gruppen und Organisationen einzunehmen und diese auf ein Ziel auszurichten bzw. für das Erreichen eines Zieles zu nutzen.
Dabei können verschiedene Führungsstile genutzt werden. Kurt Lewin beschreibt drei grundlegende Stile, die später von anderen Sozialpsychologen erweitert oder abgeändert wurden. Für die Einteilung ist immer die Partizipation des Untergebenen an der zu entscheidenden Sache zu beachten. Grundsätzlich kann es keinen perfekten Führungsstil geben und dieser ist immer von der Situation, in der Führung notwendig ist, abhängig.
Der erste Stil ist die Autoritäre Führung. Hierbei gibt es nur die nach unten gerichtete Anweisung. Vorteilhaft sind die schnellen Entscheidungen und guten Kontrollmöglichkeiten. Allerdings bringt dieser Stil keine Entwicklungsmöglichkeiten und geringe Selbstständigkeit für die Untergebenen. Genauso können Kompetenzen möglicherweise nicht vollends genutzt werden.
Als zweiter Stil ist die Demokratische Führung zu nennen. Hierbei sind sachliche Diskussionen gewünscht. Diese dienen als Bereicherung für die gemeinsame Arbeit. Auffällig ist, im Gegensatz zur Autoritären Führung, die positive Fehlerkultur die Förderung von Kreativität und Entfaltung und in der Regel ein positives Arbeitsklima. Allerdings können Entscheidungen langwieriger sein und es muss ein umfangreicher Informationsfluss gewährleistet werden.
Die Laissez-faire-Führung ist der dritte Stil. Der Begriff kommt aus dem Französischen und bedeutet soviel wie „gewähren lassen“. Hierbei ist der Untergebene auf sich alleine gestellt. Das fördert im besonderen Maße die Kreativität und die Individualität der Mitarbeiter, setzt aber ein besonderes Maß an Disziplin voraus und kann zu Rivalität und Streitereien zwischen den Mitarbeitern führen.
Der demokratische Führungsstil ist der am häufigsten eingesetzte. Um hierbei erfolgreich zu sein, sind zwei Kompetenzen sehr wichtig. Zum einen das Leiten oder Führen. Darunter wird die Betreuung von Menschen verstanden, die eine, oft funktionelle, Beziehung zur Folge hat, wobei gemeinsam an einem spezifischen Ziel und auf ein Ziel hin gearbeitet wird. Dafür ist es notwendig, auf das Verhalten, Handeln und die Einstellung von anderen ein Feedback zu geben, einen Impuls oder eine neue Richtung bei Hindernissen vorgeben zu können und auch den Prozess abzubremsen, wenn Eile oder Hast die Gefahr von Fehlern und Scheitern erhöhen. Zum zweiten ist ein Verhandlungsgeschick wichtig. Dies beschreibt die Fähigkeit, bei zwei Parteien eine Übereinstimmung über verschiedene Zielsetzungen zu erreichen. Wichtig ist hierbei, die Ziele beider Parteien zu kennen und daraus ein gemeinsames Ziel zu formulieren. Es muss beiden Seiten dabei genauso entgegengekommen werden, wie der eigene Standpunkt nicht verloren gehen darf. Mit guter Kommunikation können aus den Zielen beider Seiten gemeinsame Ziele geschaffen werden. Das führt zu Übereinstimmung und Akzeptanz beider Parteien und zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit.